Feige Garcia - Ficus Carica op stam - 180 cm - ø30

Feigenbaum mit Früchte - Ficus Carica op stam - 180 cm - ø30

Ficus carica, auch bekannt als Feige Garcia, Echte Feige oder auch als Echter Feigenbaum, ist eine beliebte Pflanze, die sowohl wegen ihrer leckeren Früchte als auch wegen ihres dekorativen Wertes geschätzt wird. Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammend, ist der Feigenbaum eine der ältesten kultivierten Pflanzen und kann sowohl im Freien als auch als Kübelpflanze im Haus oder auf dem Balkon gehalten werden.

Merkmale

• Blätter: Die Blätter des Ficus carica sind groß, gelappt und haben eine raue Textur. Sie sind tiefgrün und verleihen der Pflanze ein markantes, tropisches Aussehen.
• Früchte: Der Feigenbaum produziert essbare Früchte, die je nach Sorte grün, gelb, violett oder braun sein können. Die Feigen sind saftig und süß und werden oft frisch oder getrocknet verzehrt.
• Größe: In freier Natur kann der Feigenbaum eine Höhe von bis zu 10 Metern erreichen, bleibt aber in kühleren Klimazonen oder bei Kübelhaltung deutlich kleiner (ca. 2 bis 4 Meter).
• Wuchsform: Ficus carica wächst als mehrstämmiger Strauch oder kleiner Baum und entwickelt eine weit ausladende Krone, die mit der Zeit an Breite zunimmt.

Pflege

• Licht: Der Feigenbaum benötigt viel Sonnenlicht, um optimal zu wachsen und Früchte zu tragen. Ein sonniger Standort im Garten oder auf dem Balkon ist ideal. In Innenräumen sollte er an einem hellen Fenster stehen.
• Gießen: Der Ficus carica mag es, wenn der Boden gleichmäßig feucht ist, aber Staunässe sollte vermieden werden. Im Sommer muss regelmäßig gegossen werden, während im Winter weniger Wasser benötigt wird.
• Temperatur: Der Feigenbaum ist relativ kältebeständig und kann Temperaturen bis etwa -10 °C überstehen, sofern er gut geschützt ist. In kühleren Klimazonen sollte die Pflanze im Winter in einen frostfreien Raum gebracht oder gut abgedeckt werden.

Boden und Düngung

• Boden: Der Feigenbaum bevorzugt lockeren, durchlässigen und nährstoffreichen Boden. Eine gute Drainage ist wichtig, um Staunässe zu vermeiden.
• Düngung: Während der Wachstumsperiode (Frühling bis Spätsommer) sollte der Feigenbaum alle zwei bis vier Wochen mit einem organischen oder flüssigen Obstbaumdünger versorgt werden. Im Winter ist keine Düngung notwendig.

Weitere Pflegehinweise

• Umtopfen: Wenn der Feigenbaum im Topf gehalten wird, sollte er alle zwei bis drei Jahre umgetopft werden, damit er genügend Platz für sein Wurzelwachstum hat.
• Schnitt: Der Feigenbaum kann im Frühjahr leicht zurückgeschnitten werden, um die Form zu erhalten und das Wachstum zu fördern. Alte, beschädigte oder gekreuzte Äste sollten entfernt werden.
• Überwinterung: In kalten Regionen muss der Feigenbaum geschützt werden. Bei Kübelhaltung kann er in einen kühlen, frostfreien Raum gebracht werden. Alternativ kann man ihn im Freien mit Vlies oder einer dicken Mulchschicht um den Wurzelbereich abdecken.

Häufige Probleme

• Fruchtbildung: Manchmal kann es in kühleren Regionen schwierig sein, Früchte zu ernten, da Feigenbäume viel Wärme und Sonne benötigen, um Früchte reifen zu lassen.
• Schädlinge: Feigenbäume können von Blattläusen, Spinnmilben oder Schildläusen befallen werden. Eine regelmäßige Kontrolle und das Besprühen der Blätter mit Wasser oder einem biologischen Insektizid können helfen, Schädlinge zu vermeiden.

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