Grapefruitbaum - Citrus Pompelmo - 150 cm - ø40

Citrus Pompelmo, auch bekannt als Grapefruit (botanisch: Citrus × paradisi) oder auch Grapefruitbaum, ist ein großer, immergrüner Zitrusbaum, der für seine großen, saftigen und leicht säuerlichen Früchte geschätzt wird. Die Grapefruit ist eine Hybride, die vermutlich aus einer Kreuzung zwischen einer Orange (Citrus sinensis) und einer Pampelmuse (Citrus maxima) entstanden ist. Diese Pflanze stammt ursprünglich aus Barbados und ist heute weltweit in warmen Klimazonen verbreitet.

Hauptmerkmale:

• Blätter: Die Blätter des Grapefruitbaums sind groß, dunkelgrün und ledrig mit einer leicht glänzenden Oberfläche. Sie sind oval bis elliptisch und haben eine deutliche Mittelrippe.

• Blüten: Die Blüten des Grapefruitbaums sind weiß, duften angenehm und sind oft in kleinen Büscheln angeordnet. Sie erscheinen im Frühling und ziehen Bienen und andere Bestäuber an.

• Früchte: Die Früchte der Grapefruit sind groß, rund bis leicht abgeflacht und können einen Durchmesser von bis zu 15 cm erreichen. Die Schale ist dick, ledrig und in der Regel gelb bis rosa gefärbt, abhängig von der Sorte. Das Fruchtfleisch kann hellgelb, rosa oder rot sein und ist bekannt für seinen leicht herben, aber dennoch süßen Geschmack. Grapefruits enthalten in der Regel viele Samen, es gibt jedoch auch kernlose Sorten.

Pflegehinweise:

• Licht: Grapefruitbäume benötigen viel Sonnenlicht, idealerweise mindestens 8 Stunden pro Tag. Ein sonniger Standort ist ideal, entweder im Garten oder auf einem Balkon. In kühleren Klimazonen sollten die Bäume im Winter ins Haus gebracht oder an einem sehr hellen Ort aufgestellt werden.

• Bewässerung: Grapefruitbäume sollten regelmäßig gegossen werden, besonders während der Wachstumsperiode. Der Boden sollte gleichmäßig feucht gehalten werden, aber Staunässe sollte vermieden werden. Lassen Sie die oberste Erdschicht zwischen den Wassergaben leicht antrocknen. Im Winter sollte die Bewässerung reduziert werden, wenn das Wachstum verlangsamt ist.

• Boden: Grapefruitbäume gedeihen am besten in gut durchlässigen, leicht sauren Böden. Eine Mischung aus Blumenerde, Sand und organischem Material wie Kompost sorgt für eine gute Drainage und Nährstoffversorgung. Wenn der Baum in einem Topf wächst, sollte dieser über Abflusslöcher verfügen, um überschüssiges Wasser abzulassen.

• Temperatur: Grapefruitbäume bevorzugen warme Temperaturen, idealerweise zwischen 18 °C und 29 °C. Sie sind frostempfindlich und sollten bei Temperaturen unter 10 °C ins Haus gebracht oder gut geschützt werden. In kälteren Regionen kann ein Wintergarten oder ein heller, kühler Raum als Überwinterungsort dienen.

• Düngung: Düngen Sie den Grapefruitbaum während der Wachstumsperiode (Frühling bis Herbst) alle zwei bis vier Wochen mit einem speziellen Zitrusdünger, der reich an Stickstoff, Phosphor und Kalium ist. Im Winter kann die Düngung reduziert oder eingestellt werden.

Vermehrung:

• Samen: Grapefruitbäume können aus Samen gezogen werden, aber es kann viele Jahre dauern, bis ein aus Samen gezogener Baum Früchte trägt, und die Früchte können sich von der Mutterpflanze unterscheiden. Pflanzen Sie die Samen in feuchte Erde und halten Sie sie warm und feucht, bis sie keimen.

• Stecklinge: Eine effizientere Methode zur Vermehrung ist das Schneiden von Stecklingen. Schneiden Sie einen etwa 15 cm langen, gesunden Zweig ab, entfernen Sie die unteren Blätter und tauchen Sie das Ende in Bewurzelungshormon. Pflanzen Sie den Steckling in gut durchlässige Erde und halten Sie ihn feucht, bis er Wurzeln bildet.

• Veredelung: Grapefruitbäume werden oft auf robustere Zitrusunterlagen veredelt, um eine höhere Krankheitsresistenz und eine schnellere Fruchtbildung zu gewährleisten. Diese Methode wird normalerweise von erfahrenen Gärtnern oder in Baumschulen durchgeführt.

Häufige Probleme:

• Schädlinge: Grapefruitbäume können von Schädlingen wie Blattläusen, Spinnmilben, Schildläusen und Wollläusen befallen werden. Diese Schädlinge können mit insektizider Seife oder Neemöl behandelt werden.

• Blattvergilbung: Gelbe Blätter können auf Nährstoffmangel, insbesondere Eisenmangel, hinweisen. Überprüfen Sie die Bodenqualität und düngen Sie regelmäßig, um die Pflanze mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen.

• Wurzelfäule: Staunässe kann zu Wurzelfäule führen, was sich durch schlaffe, vergilbte Blätter äußert. Stellen Sie sicher, dass der Boden gut drainiert ist und der Topf nicht im Wasser steht.

• Kälteempfindlichkeit: Grapefruitbäume sind frostempfindlich und sollten bei längeren Frostperioden ins Haus gebracht oder gut abgedeckt werden.

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